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WinSPS-S7

 

Hardwarekonfigurator für S7-Systeme der Familien S7-300®:

 


Bild: Hardwarekonfigurator mit Systemauswahl bei neuer Stationskonfiguration


Bild: Hardwarekonfigurator mit SPS-Station und Netzansicht

 

Systemvoraussetzungen

 

  • Windows 98SE/2000/XP (Home und Professional)/Windows Vista

  • WinSPS-S7 V4.x (Vollversion)

 

Welche Baugruppen kann der Hardwarekonfigurator konfigurieren?

 

Folgende Baugruppen können im Hardwarekonfigurator konfiguriert werden:

SIEMENS Baugruppen:

  • S7-300® CPUs  (mit und ohne Profibus-DP)
  • Digitale Eingangsbaugruppen
  • Digitale Ausgangsbaugruppen
  • Analoge Eingangsbaugruppen
  • Analoge Ausgangsbaugruppen
  • Kombinationsbaugruppen (DI und DO)
  • Kombinationsbaugruppen (AI und AO)
  • CP340/341 Point-to-Point
  • CP342/343 ASi
  • CP343 Industrial Ethernet
  • CP34X Profibus
  • IM-300

 

Konfigurationen mit Profibus-DP

 

Mit dem Hardwarekonfigurator können Profibus-DP Konfiguration durchgeführt werden. Dabei ist die Konfiguration der CPUs sowohl als DP-Master, als auch als DP-Slave möglich, sofern die CPUs dies unterstützen.

Neben den CPUs werden auch die Profibus-DP Kommunikationsprozessoren unterstützt (CP342-DP). Auch hierbei können die CPs als DP-Master oder DP-Slave konfiguriert werden.

Profibus-DP CPUs können neben dem DP-Mastersystem an der integrierten DP-Schnittstelle auch zusätzlich mit Profibus-DP CPs versehen werden. Somit können für eine Station auch mehrere DP-Systeme konfiguriert werden.

Es besteht die Möglichkeit, den Status der DP-Slaves eines Mastersystems zu ermitteln, ebenso wird die Abfrage der Diagnosedaten der einzelnen DP-Slaves unterstützt. Diese Funktionen können zur Fehleranalyse verwendet werden, z.B. wenn ein DP-Slave fehlerhaft parametriert wurde.

 

Konfigurationen mit Industrial-Ethernet

 

Verfügt eine CPU über eine integrierte Ethernet-Schnittstelle, so kann diese konfiguriert und damit beispielsweise für PG-Funktionen genutzt werden. Ebenso wird die Konfiguration von Ethernet-CPs unterstützt.

Eine Station mit Ethernet-Schnittstelle (CP oder integriert) kann auch fabrikneu über Ethernet angesprochen werden. Dabei kann man der Station temporäre Ethernetdaten übergeben, damit diese für die endgültige Konfiguration ansprechbar ist. Für diese Aktion muss der Anwender über Administrator-Rechte verfügen!

 

Konfiguration von projektierten Verbindungen über Industrial-Ethernet

 

Für die Kommunikation zwischen verschiedenen SPS-Stationen mit Ethernet-Schnittstelle (integriert oder CP) können Verbindungen projektierten werden. Der Hardwarekonfigurator unterstützt dabei folgende projektierte Verbindungsarten:

  • TCP-Verbindungen
  • UDP-Verbindungen
  • ISO-on-TCP-Verbindungen

Mit diesen Verbindungen kann der Datenaustausch zwischen mehreren SPS-Stationen realisiert werden.

Mit der CP-Diagnose ist es möglich, die projektierten Verbindungen zu diagnostizieren, dabei werden beispielsweise auch die Anzahl der empfangenen und versandten Datenpakete für jede Verbindung aufgeführt.

 

Netzansicht innerhalb des Hardwarekonfigurators

 

Mit der Netzansicht kann die Verbindung einer SPS-Station zu den Netzen MPI, Profibus-DP und Industrial-Ethernet angezeigt werden. Bei dieser Ansicht werden auch die DP-Slaves angezeigt und man hat einen übersichtlichen und vereinfachten Zugriff auf die einzelnen Stationselemente einer Konfiguration.

 

Vereinfachte Konfiguration der Systemfamilie VIPA 100V

 

Im Hardwarekonfigurator sind die Baugruppen der Systemfamilie 100V von VIPA direkt im Baugruppenkatalog eingetragen. Die Konfiguration kann direkt und ohne Umwege erfolgen. Es werden direkt die VIPA 100V-Baugruppen auf der Station gesteckt und nicht irgendwelche Stellvertreter-Baugruppen aus der SIEMENS-Baureihe.
Damit ist die Konfiguration der 100V-Familie von VIPA sehr einfach und intuitiv durchführbar.

Folgende Vorteile ergeben sich unter anderem beim Einsatz des Hardwarekonfigurators von WinSPS-S7/WinPLC7

  • Direkte Auswahl der 100V-CPUs ohne Verwendung von Stellvertreter-Baugruppen.
  • Die 100V-Baugruppen erscheinen als eigenständige Baugruppenfamilie.
  • Die CPUs und E/A-Module können direkt zentral gesteckt werden, ohne Umwege über ein virtuelles DP-Mastersystem
  • Keine Stellvertreter-Baugruppen notwendig, es werden die real verwendeten Baugruppen aus dem Katalog selektiert.
  • uvm.

 

Vereinfachte Konfiguration der Systemfamilie VIPA 200V

 

Im Hardwarekonfigurator sind die Baugruppen der Systemfamilie 200V von VIPA direkt im Baugruppenkatalog eingetragen. Die Konfiguration kann direkt und ohne Umwege erfolgen. Es werden direkt die VIPA 200V-Baugruppen auf der Station gesteckt und nicht irgendwelche Stellvertreter-Baugruppen aus der SIEMENS-Baureihe.
Damit ist die Konfiguration der 200V-Familie von VIPA sehr einfach und intuitiv durchführbar.

Die Profibus-DP-Konfiguration (über integrierten Master oder IM208-Baugruppe) ist dabei ebenso möglich, wie auch die Konfiguration der CPUs 21X-BT10, welche über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen. Die Ethernet-CPUs können dabei auch im fabrikneuen Zustand über eine Ethernetleitung konfiguriert werden, da auch hierbei die temporäre Vergabe von Ethernetdaten möglich ist.

Folgende Vorteile ergeben sich unter anderem beim Einsatz des Hardwarekonfigurators von WinSPS-S7/WinPLC7

  • Direkte Auswahl der 200V-CPUs ohne Verwendung von Stellvertreter-Baugruppen.
  • Die 200V-Baugruppen erscheinen als eigenständige Baugruppenfamilie.
  • Die CPUs und E/A-Module können direkt zentral gesteckt werden, ohne Umwege über ein virtuelles DP-Mastersystem
  • Keine Stellvertreter-Baugruppen notwendig, es werden die real verwendeten Baugruppen aus dem Katalog selektiert.
  • uvm.

 

Vereinfachte Konfiguration der Systemfamilie SPEED7 von VIPA

 

Ebenso wie die anderen Systemfamilien von VIPA, genießt auch die SPEED7 von VIPA eine Sonderbehandlung innerhalb des Hardwarekonfigurators. Die SPEED7-CPUs sind als eigenständige CPU-Familie im Hardwarekatalog eingetragen. Beim Einfügen wird automatisch der SpeedBus als eigenständiger Baugruppenträger mit angezeigt. Auf diesem SpeedBus können die SpeedBus-Module gesteckt werden, diese Module sind ebenfalls im Baugruppenkatalog zu finden. Dabei sind keine Stellvertreter-Baugruppen notwendig, alle Konfigurationen werden automatisch vom Konfigurator vorgenommen.

Folgende Vorteile ergeben sich unter anderem beim Einsatz des Hardwarekonfigurators von WinSPS-S7/WinPLC7

  • Direkte Auswahl der SPEED7-CPUs ohne Verwendung von Stellvertreter-Baugruppen.
  • SpeedBus erscheint als eigenständiger Baugruppenträger.
  • SpeedBus-Module können direkt ausgewählt und in den SpeedBus gesteckt werden, ohne Umwege über virtuelle Mastersysteme und Stellvertreter-Baugruppen
  • E/A-Adressüberschneidungen zwischen DP-Mastersystemen der integrierten DP-Schnittstelle und einem CP342-DP auf dem SpeedBus werden selbständig vom Hardwarekonfigurator verhindert.
  • Bei projektierten Verbindungen über Ethernet werden nur die Ethernet-Schnittstellen als verwendbar vorgegeben, welche auch diese Funktionalität unterstützen.
  • uvm.

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STEP®, SIMATIC®, S7-300® und S7-400® sind eingetragene Warenzeichen der SIEMENS Aktiengesellschaft.